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Anfängertips
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Für Kinder:
Beachtet bitte, dass ein Meerschweinchen auch nur ein Lebewesen ist und kein Kuscheltier.

Beachte den Rythmus deines Meerschweinchens: manche machen auch mal tagsüber ein Nickerchen für 10 Minuten.

Für Eltern: 
Wenn sie ihrem Kind erlauben, Meerschweine als Haustiere zu halten, tragen sie im Grunde die Verantwortung. Meerschweinchen sind keine ständigen Wegbegleiter, da sie maximal 5 - 6 Jahre alt werden.

Wieviele Meerschweinchen für ein Kind?

Meistens haben Kinder 1 Meerschweinchen und 1 Kaninchen. Man sollte nie ein Meerschweinchen alleine halten, da sie in der Natur in Südamerika auch in großen Gruppen bis zu 20 Tieren zusammen laufen.
Für Kinder kann man problemlos ein Paar oder eine kleine Gruppe halten, je nach dem wie alt und verantwortungsvoll das Kind ist.
Man könnte zum Beispiel: 2 männliche oder 2 weibliche Meerschweinchen (als Paar) oder 2 weibliche Meerschweinchen und ein Kastrat (als kleine Gruppe) zusammen stellen.
Das klappt meistens immer prima und erzeugt keinen Nachwuchs!

Böckchenhaltung
Viele, die bei mir ein Meerschweinchen holen, wollen meistens immer ein Weibchen oder zumindest eine Mädelsgruppe.
Viele wissen garnicht, dass man auch
die Böckchen problemlos halten kann.
Man muss nur einige Sachen dabei beachten:
 
- Am besten ist es, wenn man 2 Jungs von klein auf holt und zusammen aufwachsen lässt.
- In der Nähe des Böckchenkäfigs sollten keine
Weibchen sein. 
- Man sollte die Böckchen zur Käfigreinigung oder für den Tierarztbesuch nicht trennen.
- Böckchen sind sehr oft viel zahmer, zugänglicher als Weibchen.


Wo holt man Meerschweinchen am Besten her?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten um an ein Meerschweinchen zu kommen!

In der Zoohandlung gibt es das ganze Jahr über Meerschweinchen.
Der Nachteil in fast jeder Zoohandlung ist, derjenige der das Meerschweinchen verkauft, will Profit aus jedem verkauften Artikel machen. Meist sind die Sachen viel zu teuer oder er berät sie, Sachen anzuschaffen, die sie für die Meerschweinchen garnicht benötigen. 
Dann denkt man sich " Bloss raus hier!" und überlegt weiter.

Da bietet sich das Tierheim an.
Im Tierheim gibt es viele Meerschweinchen. Oft sind die Nagerhäuser so überfüllt, da man garnicht mehr weiß, wohin mit den Kleintieren.
Aber der Nachteil am Tierheim ist, dass die Betreuuer des Tierheims viel zu engstirnig sind. Ich persönlich, würde nie ein Tier aus dem Tierheim holen, so komisch es sich jetzt anhört.
Selbst ich habe mal 2 Anläufe gemacht, 2 Hamster aus einer Tierheim ähnlichen Vermittlung zu holen.
Nicht nur, dass man einen ellenlangen Vertrag unterschreiben muss, was das Besuchsrecht und das Bestimmen von Zubehör angeht, nein, die Leute wollen sogar Fotos von der Einrichtung sehen oder mitkommen, da sie sich überzeugen wollen, dass das Tier in guten Händen ist.
Das finde ich unverschämt!
Und dann den Anspruch zu erheben, dass man das Tier angekündigt, als auch unangekündigt besuchen will.
Ich bin der Meinung, wenn man das Tier bezahlt hat, geht es auch in den Besitz über und hat nichts mehr mit Vermittlungsstationen oder Tierheimen zu tun.
Man bricht den Kontakt dann ab und überlegt weiter.

Beim Züchter wäre es ideal!
Man kann sich die Tiere aussuchen, ohne was aufgeschwatzt zu bekommen.
Der Züchter ist sehr kooperativ und zeigt die Elterntiere und würde sogar etwas darüber erzählen, man sieht die großen und geräumigen Zuchtanlagen und die anderen Wurfgeschwister seiner Meerschweinchen.
Der Züchter gibt Tips und Ratschläge und meistens immer etwas Futter für das neu erworbene Meerschweinchen.
Bei Züchtern, die schon länger "im Geschäft sind", gibt es sogar Papiere für die eigenen Meerschweinchen dazu.
Der/Die  Züchter/in oder auch Privatperson verhält sich sehr kooperativ was den Preis angebelangt und setzt das Meerschweinchen immer einer Verhandlungsbasis aus, so dass man noch handeln kann und es nicht überteuert kauft, wie in einer Zoohandlung.
Der Züchter wird auch keine Besuche abstattet, so wie im Tierheim, um sich zu überzeugen, dass es den Tieren gut geht.
Ich persönlich, würde den ersten Weg zum Züchter machen !
Kommen Sie mit und kommen sie zu uns Züchter, wir würden uns freuen.

 
Was ist ein Züchter?

Ein ZÜCHTER ist jemand, dem dürstet es nach Wissen und doch weiß er, dass er nie alles wissen wird. Er ringt mit Entscheidungen, zwischen Vernunpft, Herz und Verpflichtung.

Ein ZÜCHTER opfert persönliche Interessen, Finanzen, Zeit, Freundschaften, kostbare Möbel und wervolle Teppiche. Er tauscht eine Luxusreise gegen eine Ausstellung und das Erleben seines Meerschweinchenrudels.

Ein ZÜCHTER verbringt Stunden ohne Schlaf, um eine Verpaarung zu planen oder mit Anspannung auf die bevorstehende Geburt zu warten und hinterher über jedes Niesen und Quicken zu wachen.

Ein ZÜCHTER verzichtet auf ein Galadinner, eine ach so tolle und "wichtige" Ausstellung usw., weil eine Geburt bevorsteht oder die kleinen Babys nachts zugefüttert werden müssen. Er übersieht die Geburtsflüssigkeit und Blutungen, setzt seinen Mund auf das schwache Meerschweinchen und im warsten Sinne des Wortes dem hilflosen Neugeborenen das Leben einzuhauchen - denn es ist die Verwirklichung seiner Träume.

Der Schoß des Züchters ist ein großartiger Platz, auf dem Generationen von gesunden und typvollen Meerschweinchen, die mehr als "Schön sein" können, schlummern.

Des ZÜCHTERS Hände sind stark, fest und oft schmutzig und doch wiederum sensibel für das Stupsen einer kleinen Meerschweinchennase.
Des ZÜCHTERS Rücken und Knie schmerzen gewöhnlich vom Bücken über die Wurfkiste oder vom hocken in ihr.

Der Rücken des ZÜCHTERS ist oft krumm und buckelig von der Niedertracht mancher M
itmenschen, die meinen, über seine Tiere und ihn Lügen verbreiten zu müssen und doch ist er breit und stark genug, tausende solcher Lügen mit einem stolzen Lächeln zu ertragen.
Die Arme des ZÜCHTERS sind stark genug, gleichzeitig zu wischen, einen Arm voller Meerschweinchen zu tragen und eine Hand dem Anfänger zu leihen.

Die Ohren des ZÜCHTERS sind seltsame Gebilde; manchmal rot vom gerede, manchmal flach vom Telefonhörer, manchmal taub von Kritik und dann wieder hellhörig für das wimmern eines kranken Schweinchens.

Die Augen des ZÜCHTERS sind trübe vom studieren der Ahnentafeln, manchmal blind gegenüber den Fehlern anderer und doch so scharf in der Wahrnehmung der eigenen Fehler. Sie sind immer auf der Suche nach der perfekten Spezies.

Das Gehirn des ZÜCHTERS ist manchmal getrübt von Gesichtern und doch kann es eine Ahnentafel oder Geschichten über seine geliebten Tiere schneller wiedergeben, als ein Computer. Es steckt voller Wissen, dass er es jederzeit auch anderen großzügig zur Verfügung stellt. 


Des ZÜCHTERS Herz ist oft geborchen, aber immer wieder voller Hoffnung und es sitzt am rechten Fleck.


(Quelle: Text: Rexe-aus-der-alten-Mitte.de.tl)

 
   
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